Sehenswertes
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Sofias von A bis Z
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ПА | Nationaler Kulturpalast | |
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Der Nationale Kulturpalast (NDK) liegt im Zentrum der Hauptstadt Sofia. Er ist ein multifunktionaler Gebäudekomplex, der eine Synthese von moderner Architektur und angewandter Künste darstellt. Seine Eröffnung fand im Jahre 1981 statt. Zu seiner Ausstattung gehören Kunstwerke der monumentalen Malerei, Bildhauerei und Holzschnitzerei, ferner Gobelins, Metallplastik u.a. | ||
ЗЯ | Nationales Archäologisches Museum (Sofia) | |
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Das Nationale Archäologische Museum ist ein Museum in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Es besitzt Objekte aus allen Gegenden und archäologischen Epochen Bulgariens. Das Museum wurde 1892 gegründet und trägt nach seiner Eingliederung in die Bulgarische Akademie der Wissenschaften den offiziellen Titel Nationales Archäologisches Institut mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften
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ТС | Nationales Geschichtsmuseum – Sofia | |
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Das Nationale Geschichtsmuseum ist eins der größten und reichsten seiner Art auf der Balkanhalbinsel. Darin werden mehr als 700.000 Kulturdenkmäler aufbewahrt, die die historische Entwicklung der heutigen bulgarischen Gebiete von vor 8000 Jahren bis heute dokumentieren. In den Ausstellungssälen werden kaum zehn Prozent der Museumssammlung gezeigt. | ||
ТС | Nationales Naturwissenschaftliches Museum bei der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften – Sofia | |
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Das Nationale Naturwissenschaftliche Museum wurde im Jahre 1889 gegründet. Es ist das älteste Museum in Bulgarien und verfügt über eine der reichsten Expositionen von den naturwissenschaftlichen Museen auf der Balkanhalbinsel. Ursprünglich diente es zur Aufbewahrung der persönlichen Sammlung von Schmetterlingen, Vögeln und Säugetieren des Fürsten Ferdinand (der bulgarische Monarch, später zum Zaren verkündet; regierte im Zeitraum 1887. – 1918). Später - im Jahre 1907 - wurde hier die erste Exposition des Museums eröffnet, aufgebaut vom ersten Museumsleiter, dem deutschen Ornithologen Paul Leverkühn (lebte und wirkte in Bulgarien im Zeitraum 1892 -1905). Heutzutage sind die Expositionen in 16 Räumen auf vier Stockwerken des Museumsgebäudes untergebracht. Unter den meist wertvollsten Exponaten ist der Karolinasittich (Conuropsis Carolinensis), verschwunden Anfang des ХХ. Jahrhunderts, Mondsteine usw.. Zu beiden Seiten des Zentralfoyers ist die Exposition angeordnet, die Mineralien gewidmet ist. Rechts sind über 1300 Muster ausgestellt, darunter auch solche gediegene Elemente wie Platinmetalle, Gold, Silber, neu entdeckte Mineralarten in Bulgarien usw. Im anderen Saal, gewidmet der Mineralogie, wird der Prozess der Mineralbildung veranschaulicht. Zwischen den beiden Sälen befindet sich der Saal für wechselnde Expositionen, wohin verschiedene Ausstellungen und Sammlungen aus bulgarischen und ausländischen Museen zu Gast kommen. In den fünf Sälen im zweiten Stockwerk sind präparierte Vögel, Amphibien, Fische, Fossilien etc. ausgestellt. Hier können die Besucher fast alle Vertreter der gegenwärtigen Vogelarten sehen, die sowohl in Bulgarien als auch in anderen Teilen der Welt vorkommen. Zu den interessanten Exponaten zählen solche Vögel wie z.B. Brillenpinguin (Spheniscus demersus), Zwergscharbe (Phalacrocorax pygmeus), Mönchsgeier (Aegypius monachus), Paradieskranich (Anthropoides paradisea) usw. Hier sind einige seltene Arten aus Australien, Nord- und Südamerika, Asien, Afrika vertreten wie z.B. Zwergkiwi (Apteryx owenii), Prälatfasan (Lophura diardi), der kleine Gelbwangenkakadu (Cacatua sulphurea) und andere. Ein großer Teil von bulgarischen und ausländischen Amphibien sind in Aquarien untergebracht. Im Saal „Fische” kann man sich Fischarten anschauen, die bulgarische Süßwassergewässer bewohnen. Ein gesondertes Schaufenster in diesem Saal ist den Fischen gewidmet, die für das Schwarze Meer typisch sind. Es sind auch Fische gezeigt, die im Mittelmeer und Roten Meer leben. Zu den seltenen Arten gehören Kugelfische, gepunktete Igelfische (Tetraodon inervis и Diodon hystrix), blinde Höhlensalmler (Astyanax jordani), elektrische Welse (Malapterurus electricus) und viele andere. Im zweiten Stockwerk ist die Exposition „Paläontologie” untergebracht, wo sich die Besucher den größten Ammonit sehen können, der jemals zuvor in Bulgarien vorgefunden wurde. Er wurde im Jahre 1932 im Shumen Plateau entdeckt und sein Alter wird auf 84 Mio. Jahre geschätzt, im Durchmesser beträgt er 1,44 m. Das ganze dritte Stockwerk des Museums ist den Säugetieren gewidmet. Beeindruckend für die Besucher ist hier der zwei Meter große Bär aus dem Rilagebirge, der sich zur vollen Größe aufgerichtet hat. Er wurde mit Goldmedaille auf der Internationalen Jagdausstellung in Berlin im Jahre 1937 als der größte europäische Bär ausgezeichnet, die Medaille ist an seiner Brust angebracht. Hier sind noch Braunbär, Tiger , Gepard, Antilopen und andere Tiere ausgestellt. Im letzten vierten Stockwerk des Museums befindet sich die Exposition, die den Insekten gewidmet ist. Die Insekten sind nach dem systematischen Prinzip in 20 Schaufenstern angeordnet. Von besonderem Interesse für die Besucher sind Schaufenster mit Schmetterlingen und Käfern. In den anderen zwei Sälen im letzten Stockwerk sind verschiedene Arten von Heilkräutern, die in Bulgarien vorkommen, sowie eine Sammlung von Meeresschnecken und anderen Meeresbewohnern ausgestellt. Im Museum kann man sich Informationsprospekte und Souvenirs besorgen. | ||
МК | Nationalgalerie für Ausländische Kunst | |
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Die Nationalgalerie für Ausländische Kunst eröffnet in 1985. als Kunstgalerie der Ersten Internationalen Stiftung in Bulgarien, das bis heute den Namen St. Cyril und Methodius.Die Einrichtung der Galerie ist mit jahrzehntelanger Sammlung und organisatorische Arbeit verbunden. Um die Arbeiten für die neue Galerie versammelt zugegeben und die ausländischen Kunstsammlung der Nationale Kunstgalerie und Spenden von Privatpersonen und vom Fonds 1300 Jahre Bulgarien. Als allgemeine architektonische Silhouette, das Gebäude ist die Rekonstruktion des alten Staates Publishing, von dem Wiener Architekten Shvaberger im Jahre 1884 entworfen - 1885 und teilweise während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Später wurde es rekonstruiert und speziell von bulgarischen Architekten Nikola Nikolov restauriert, um die Anforderungen für eine moderne Galerie zu erfüllen. Drei Etagen mit achtzehn Messehallen mit einer Ausstellungsfläche von 4000 Quadratmetern sind ein kleiner Teil der über 3.000 Objekte der Kunst von der Galerie gehört. Chronologischer Grenzen der Sammlung sind der griechischen Antike (4-3 Jh. v. Chr.) zu den zeitgenössischen künstlerischen Bewegungen in der Welt, und geografische - Europa, Asien und Afrika.
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СМ | Rotunde "Heiliger Georg" | |
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Das in Sofia älteste und besterhaltene Architekturdenkmal aus römischer Zeit ist die Kirche „Heiliger Georg“, genannt die Rotunde. | ||
СМ | Russische Kirche „Sveti Nikolay“ | |
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Im Zentrum von Sofia, an der Kreuzung der Rakovski-Straße und des Zar-Osvoboditel-Boulevards, befindet sich die Kirche „Sveti Nikolay“ (Nikolaienkirche). Sie ist eines der bemerkenswertesten Gebäude in der bulgarischen Hauptstadt. Erbaut wurde die Kirche 1907-14 nach den Plänen des russischen Architekten M. Preobrazhenski auf Initiative der russischen Botschaft sowie auf einem Grundstück letzterer. Die Wandmalereien sind das Werk russischer Maler, allen voran von Vasiliy Perminov. Die Ikonostase ist mit vier Ikonen – Kopien der Ikonen aus der Kiewer Kathedrale – bestückt. Die fünf kleinen Kuppeln der Kirche sind vergoldet, die Glocken sind ein Geschenk des russischen Zaren Nikolaus II. Bis 1947 sind in der Kirche Geistliche der s.g. „russischen Auslandskirche“ tätig - das Gotteshaus wird zu einem Zentrum der zahlreichen russischen Emigranten in Bulgarien. Nach 1947 wird die Kirche an die Diözese des Moskauer Patriarchats übergeben, von der sie bis heute verwaltet wird. | ||
Russische Kirche „Sveti Nikolay“ | ||
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Im Zentrum von Sofia, an der Kreuzung der Rakovski-Straße und des Zar-Osvoboditel-Boulevards, befindet sich die Kirche „Sveti Nikolay“ (Nikolaienkirche). Sie ist eines der bemerkenswertesten Gebäude in der bulgarischen Hauptstadt. Erbaut wurde die Kirche 1907-14 nach den Plänen des russischen Architekten M. Preobrazhenski auf Initiative der russischen Botschaft sowie auf einem Grundstück letzterer. Die Wandmalereien sind das Werk russischer Maler, allen voran von Vasiliy Perminov. Die Ikonostase ist mit vier Ikonen – Kopien der Ikonen aus der Kiewer Kathedrale – bestückt. Die fünf kleinen Kuppeln der Kirche sind vergoldet, die Glocken sind ein Geschenk des russischen Zaren Nikolaus II. Bis 1947 sind in der Kirche Geistliche der s.g. „russischen Auslandskirche“ tätig - das Gotteshaus wird zu einem Zentrum der zahlreichen russischen Emigranten in Bulgarien. Nach 1947 wird die Kirche an die Diözese des Moskauer Patriarchats übergeben, von der sie bis heute verwaltet wird. | ||
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СМ | Sofioter Synagoge | |
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Die größte sephardische (spanisch-jüdische) Synagoge in Europa befindet sich in Sofia an der Kreuzung der Straßen „Exarch Josef“ und „George Washington“. Sie ist das einzige jüdische Gebetshaus in Sofia. Die Sofioter Synagoge ist eines der schönsten Architekturdenkmäler Bulgariens. | ||