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Rundgang 1

Abschlussbedingungen

Ein Spaziergang auf den Wegen des Glaubens und der Besinnung

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Einführung

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Geändert: 8. Januar 2014, 21:16   Nutzer/in: Стефани Минчева  → СМ

Sofia – die Hauptstadt von Bulgarien
 

Einladung nach Sofia

Mit uns können Sie Sofia auch aus ungewohnten Perspektiven entdecken!

Sofia ist nicht nur die Hauptstadt Bulgariens, sondern auch das Herz des Balkanstaates und agiert als ein Kultur-, Bildungs-, Verwaltungs- und Industriezentrum des Landes. Die Devise von Sofia lautet mit voller Berechtigung „Es wächst und wird
nicht älter”. Märchenhafte Gebirgen umgeben die Stadt – das Balkangebirge
im Norden, das Vitosha-Gebirge im Süden, das Lozen-Gebirge im Südosten
und das Ljulin-Gebirge im Südwesten.

Heute verfügt Sofia über zahlreiche Geschäfts- und Handelszentren, ein
dynamisches Nachtleben und viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Gewinnen Sie einen umfassenden Eindruck von den historisch und religioese bedeutendsten Sehenswuerdigkeiten Sofias. Wir fuehren Sie ueber verschiedene Epochen von der Geschichte Bulgariens.

Programm

Durchfuehrung: Jeden Freitag und Samstag
Dauer: von 10:00 bis 17:00 Uhr
Treffpunkt: Die Gedächtniskirche “Heiliger Alexander Newski”
Preis: 30 EUR/ 60 BGN
Im Preis inbegriffen: Busfahrt, Reiseleiter waehrend den ganzen Tour, Eintrittskarten, Mittagessen – von 13:00 bis 14:00 Uhr. (auf Wunsch ein Abendessen um 19:00 Uhr in einem traditionellen bulgarischen Restaurant)

Reiseroute

Russische Kirche „Sveti Nikolay“

Im Zentrum von Sofia, an der Kreuzung der Rakovski-Straße und des Zar-Osvoboditel-Boulevards, befindet sich die Kirche „Sveti Nikolay“ (Nikolaienkirche). Sie ist eines der bemerkenswertesten Gebäude in der bulgarischen Hauptstadt. Erbaut wurde die Kirche 1907-14 nach den Plänen des russischen Architekten M. Preobrazhenski auf Initiative der russischen Botschaft sowie auf einem Grundstück letzterer. Die Wandmalereien sind das Werk russischer Maler, allen voran von Vasiliy Perminov. Die Ikonostase ist mit vier Ikonen – Kopien der Ikonen aus der Kiewer Kathedrale – bestückt. Die fünf kleinen Kuppeln der Kirche sind vergoldet, die Glocken sind ein Geschenk des russischen Zaren Nikolaus II. Bis 1947 sind in der Kirche Geistliche der s.g. „russischen Auslandskirche“ tätig - das Gotteshaus wird zu einem Zentrum der zahlreichen russischen Emigranten in Bulgarien. Nach 1947 wird die Kirche an die Diözese des Moskauer Patriarchats übergeben, von der sie bis heute verwaltet wird.
In der Krypta der Kirche befindet sich das Grab des Erzbischofs Serafim Sobolev, der für viele orthodoxe Christen als Wundertäter gilt. Bis heute verfassen die Menschen Briefe an ihn und legen sie an sein Grab – im Glauben, dass er ihnen helfen wird. Von 1921–1950 stand Erzbischof Serafim Sobolov den russischen orthodoxen Gemeinden in Bulgarien vor.
Die Kirche wird von vielen Touristen besucht und ist Bestandteil jeder Besichtigungstour der Sofioter Sehenswürdigkeiten. Das Gotteshaus gehört zum Programm des kostenlosen Stadtrundgangs „Lerne Sofia kennen, zentraler Stadtteil“, der vom Sofioter Touristeninformationszentrum organisiert wird.